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Etwa 80 Prozent seiner Arbeitszeit verbringt ein Büroangestellter sitzend. Ein paar Tipps und Übungen fürs Büro und für zu Hause helfen gegen Verspannungen und beugen Rückenschmerzen vor.

 

Bewegung ist für die rund 17 Millionen deutschen Büroangestellten die Ausnahme: Etwa 80 Prozent seiner Arbeitszeit verbringt ein Schreibtischarbeiter sitzend. Die üblichen Folgen sind Verspannungen und Rückenschmerzen. Das stundenlange Sitzen belastet den Bewegungsapparat einseitig. Manche Muskeln verkürzen sich, andere werden auf unnatürliche Weise gedehnt, wieder andere verkümmern gar. Darum gilt es, den Arbeitsalltag "bewegter" zu gestalten. Insbesondere bei denen, die auch in ihrer Freizeit eher Bewegungsmuffel sind. Ein Mittel ist "dynamisches Sitzen", bei dem so oft wie möglich die Sitzposition geändert wird. Auch sollte ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz eine Selbstverständlichkeit sein.

 

Tipps für mehr Bewegung im Büro:

• Benutzen Sie die Treppe statt des Aufzuges.
• Verbannen Sie oft gebrauchte Dinge aus Ihrer Griffnähe.
• Erledigen Sie Tätigkeiten wie Telefonieren, Post öffnen, Gespräche führen auch mal im Stehen.
• Laufen Sie beim Nachdenken.
• Gehen Sie auch mal zu Kollegen statt anzurufen oder zu mailen.
• Machen Sie regelmäßige kleine Bewegungspausen mit Gymnastikübungen.
• Laufen Sie in der Pause ruhig mal um den Block.
• Recken Sie sich zwischendurch immer mal wieder, strecken Sie sich und lockern Sie Ihre Muskeln.

Und noch eines: Sportlicher Ausgleich ist für Sitzberufler wirklich wichtig. Geeignet ist, was Spaß macht: Laufen, Rad fahren, Inliner fahren, Schwimmen, Muskeltraining im Fitnessstudio und vieles mehr. Übrigens: Sport nutzt nur dann richtig, wenn er regelmäßig zwei- bis dreimal in der Woche betrieben wird.

Rückenübungen für den Arbeitsplatz und für zu Hause

Quelle: Unfallkasse Post und Telekom Körperschaft des öffentlichen Rechts

 

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